Multi Serve Reifendienst

Über uns

Die Multi Serve Reifendienst GmbH ist seit 1991 in Berlin Lichtenberg tätig.

Wir bieten ein vielfältiges Angebot an Reifen aller Hersteller und eine fachgerechte Beratung. Egal ob Sie Reifen, Felgen oder Kompletträder benötigen, wir haben das Richtige für Sie. Alles zu erschwinglichen Preisen. Bei uns erhalten Sie einen freundlichen, angemessenen, professionellen und erstklassigen Service.



Unser Service

Wir bieten an „Reifen und Felgen“ vom preiswerten Neureifen bis zum Premium-Reifen alles an, da sollte sich für jeden Kraftfahrer das passende finden lassen.

Markenreifen aller Größen

Durch moderne Lagerhaltung und ein gut sortiertes Lager haben wir direkten zugriff auf aktuelle Markenreifen verschiedener Hersteller, sollte ein Produkt nicht vorrätig sein wird es für Sie schnellst möglich organisiert.

Felgen und Kompletträder

Ständig neue und gebrauchte Stahlfelgen am Lager. Somit steht Ihnen ein Komplettrad schnell und günstig zur Verfügung. Oder soll es doch eine Alufelge sein, dann schauen Sie vor Ort in unseren Leichtmetallfelgen-Katalog und wir werden gemeinsam was finden.

Elektronisches Auswuchten

Schlecht ausgewuchtete Räder beanspruchen Reifen, Radlager und Radaufhängung übermäßig. Eine Unwucht am Reifen von 10 g wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei 100 km/h immerhin wie 2,5 kg.

Felgenpflege für eingelagerte Räder

Handwäsche und Felgenversieglung mit "Speed Gloss Nano". Damit Ihre hochwertige Felge sauber bleibt und sich kein Bremsstaub einbrennt, sollte sie versiegelt werden.

Motorradreifen & Service

Wer auf nur zwei Rädern unterwegs ist, der weiß: Perfekte Bereifung ist hier besonders wichtig - für die eigene Sicherheit! Wir kennen auch die aktuellen Freigaben für Ihr Bike und sollte das passende Produkt für Ihre Maschine mal nicht auf Lager sein, beschaffen wir es unverzüglich.

Einlagerungsservice

Lagern Sie Ihre Reifen doch einfach dort, wo sie bestens aufgehoben sind, bei uns Ihrem Reifenfachhändler! Wir kontrollieren Ihre Reifen und Räder und stellen Sie Ihnen bestens vorbereitet wieder zur Verfügung. Sie sparen sich dabei den Transport und schmutzige Hände.

Montage mit modernsten Maschinen

Inhalt folgt in Kürze.

Partner

Driver Fleet Solution - Reifenmanagement und Service für Ihren Fuhrpark.
www.driver-fleet-solution.de

Reifen FAQ

Besonders in unseren Breiten eine oft gestellte Frage. Im Winter muss vielfach mit nassen Fahrbahnen gerechnet werden. Moderne Winterreifen sind deshalb auf optimale Nasshaftung ausgelegt, die sie besonders bei niedrigen Temperaturen äußerst wirkungsvoll beweisen können. Tests auf winterlichen Fahrbahnen haben gezeigt, dass man bei Sommerbereifung mit einer Verdoppelung des Bremsweges rechnen muss. Beim Beschleunigen kann das Defizit sogar bis zu 80 Prozent betragen. 185 Tage Winterreifenwetter. Nicht nur bei Schnee sind Winterreifen die angemessene Bereifung. Auch bei niedrigen Temperaturen (Orientierungswert unter 7°C), Eis, Regen und Hagel sind Sie mit Winterreifen sicher unterwegs.

„Winterreifenpflicht“ im Sinne des Gesetztes. Welche Strafen können verhängt werden?

Mögliche Geldstrafe: 20,00 €
Ordnungswidrigkeit nach StVO: StVO §49 Abs. 1 Nr. 2
Erklärung: Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs nicht an die Wetterverhältnisse angepasst.

Mögliche Geldstrafe/Punkte: 40,00 € + 1 Punkt
Ordnungswidrigkeit nach StVO: StVO §49 Abs. 1 Nr. 1 & Nr. 2
Erklärung: Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs nicht an die Wetterverhältnisse angepasst - mit Behinderung.

Die rechtzeitige Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen sollte für jeden Autofahrer selbstverständlich sein.

Rechtzeitig heißt:
Vor dem ersten Schnee! Moderne Winterreifen sind nämlich so konzipiert, dass sie nicht nur problemlose Fahrten bei Reifglätte und Schnee ermöglichen, sondern ihre besonderen Eigenschaften bereits bei Temperaturen ab 7° C zum Tragen kommen.

Ohne Winterreifen kann es teuer werden
Die so optimierten Eigenschaften führen zu einer verbesserten Fahrsicherheit auf glattem und nassem Untergrund. Für die meisten Kfz-Versicherungen ist die Sachlage klar: Im Schadensfall wird beim Fahren mit Sommerreifen im Winter automatisch von einem Mitverschulden von mindestens 20 % ausgegangen. Da wird selbst ein kleiner Auffahrunfall mit Blechschaden schnell deutlich teurer als ein Satz neuer Winterpneus.

Korrekte Profiltiefe
Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt europaweit bei 1,6 Millimetern. Experten warnen jedoch davor, Winterreifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe abzufahren. Der Reifen kann seine Wintertauglichkeit verlieren, wenn die Profiltiefe 4 Millimeter unterschreitet.
In Österreich zum Beispiel ist es daher gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Winterreifen mindestens 4 Millimeter Profiltiefe haben muss. Unterhalb von 4 Millimetern sind die Lamellen, die die Griffkanten des Reifens vergrößern, nicht mehr vollständig vorhanden. Dadurch verliert der Reifen eine der wesentlichen Merkmale eines Winterreifens. Oft ändert sich auch die Zusammensetzung der Gummimischung, wenn man näher an die Mindestprofiltiefe kommt. Um die Fahreigenschaften des Winterreifens zu verbessern, liegt unterhalb der Laufstreifenmischung eine härtere Mischung, die für Fahrstabilität sorgt. Wenn diese härtere Mischung erreicht wird, weist der Winterreifen deutlich schlechtere Winter- und Nässeeigenschaften auf.

Fortschreitende Entwicklung

Viele der bislang gegen den Gebrauch von Winterreifen vorgebrachten Argumente wurden in den vergangenen Jahren entkräftet. Durch modernes Profildesign und niedrige Querschnitte wird mittlerweile der Geschwindigkeitsindex V (bis 240 km/h) erreicht. Auf eine „sportliche” Fahrweise muss also nicht länger verzichtet werden. Durch die ausgeklügelte Profilgestaltung wurden der Rollwiderstand und die Geräuschentwicklung von Winterreifen weiter gesenkt, es ergibt sich gegenüber Sommerreifen kein höherer Kraftstoffverbrauch bzw. kein signifikant stärkeres Abrollgeräusch.

Kaum Unterschiede gibt es auch im Preisniveau. Teurer werden lediglich Winterreifen in den höheren Geschwindigkeitsdimensionen über 190 oder 210 km/h. Grundsätzlich ist es möglich, eine Geschwindigkeitskategorie zu wählen, die unterhalb der für ein Fahrzeug angegebenen Höchstgeschwindigkeit liegt. Die Entscheidung, ob dies wirklich sinnvoll ist, muss jeder Autofahrer vor dem Hintergrund seiner tatsächlichen Fahrweise selbst treffen. Wenn eine niedrigere Geschwindigkeitskategorie gewählt wird, besteht die Pflicht, die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit des Reifens durch einen entsprechenden Warnaufkleber auf dem Armaturenbrett anzuzeigen. Derartige Aufkleber halten wir für Sie in unserem Hause bereit.

Der Alterungsprozess kann durch die richtige Pflege und Lagerung während der Sommermonate beeinflusst werden.
Um Rat und Orientierung zwischen Herstellern, Geschwindigkeitsklassen und Fahreigenschaften zu erhalten, empfiehlt sich der Besuch einer Fachwerkstatt. Ein Tipp für Leichtmetall-Fans: Nicht jede Alufelge eignet sich für den Einsatz im Winter, da sie unter Salzeinwirkung korrodiert. Auch hier sollte der Rat eines Fachmanns bei der Anschaffung oder beim Umziehen von Winterreifen auf vorhandene „Alus” eingeholt werden.

Möchten Sie Ihre Reifen selbst einlagern, dann sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen:
Vor dem Abnehmen der Reifen die Laufrichtung und die Position markieren:
VR = vorne rechts
VL = vorne links
HR = hinten rechts
HL = hinten links

Entfernen Sie eventuelle Splittreste aus den Profilrillen.
Wählen Sie einen trockenen, kühlen Lagerraum, der frei ist von Benzin, Öl, Fett oder Chemikalien. Stapeln Sie Reifen auf Felgen liegend — am besten auf einer flachen Holzpalette.

Gerade bei niedrigen Temperaturen überzeugen die Fahreigenschaften von Winterreifen.
Die Mischung kann, anders als bei Sommerreifen, nicht einfrieren und verhärten- und das passiert schon bei etwa 7 Grad Celsius. Moderne Winterreifen verschleißen nicht schneller als Sommerreifen.
Kompromisse auf höchstem, vor wenigen Jahren für unerreichbar gehaltenem Niveau, wurden durch modernste Silica-Mischungs-Technologien möglich. Die Laufleistung verbesserte sich auch durch neuartige Konstruktionen des Reifenunterbaus.

Nein. Dank ausgefeilter Profiltechnologie laufen Winterreifen praktisch genauso leise wie Sommerreifen und der aufwendige Unterbau lässt sie ebenfalls höchst geschmeidig abrollen. Zudem kann der Kraftfahrzeugführer wählen zwischen Reifen verschiedener Geschwindigkeitsbereiche, die von 160 bis 210 km/h reichen.

Dieser Aufwand für die Montage der Winterreifen hält sich in absolut verträglichen Grenzen. Wir empfehlen Ihnen die Anschaffung eines zweiten Satzes Felgen. Da einmal pro Jahr die Räder achsweise getauscht und ausgewuchtet werden sollten, um möglichst gleichmäßigen Verschleiß zu haben, muss der Wagen sowieso auf die Bühne. Zudem bieten wir Ihnen an, Ihre Reifen gegen eine geringe Gebühr bis zum nächsten Tausch bei uns einzulagern. Somit entfällt dann auch das Thema schmutzige Hände komplett.

Dem können wir nicht zustimmen, denn erstens verlängert sich die Laufzeit der Sommerreifen um die Strecke, bei der Winterreifen eingesetzt wurden und zweitens ist schon ein kleiner Blechschaden aufgrund anpassender Bereifung teurer als ein ganzer Satz neuer Winterreifen. Zudem ist der Gewinn an Sicherheit kaum mit Geld aufzuwiegen.

In jedem Frühjahr stellt sich für viele Autofahrer, die in der kalten Saison mit Winterreifen unterwegs waren, die Frage, ob sie überhaupt ihre Fahrzeuge wieder auf Sommerreifen umrüsten lassen sollen. Dabei steht im Vordergrund der Überlegungen oft das vermeintliche Argument, Geld sparen zu können, wenn man weder einen zweiten Satz Reifen noch die Dienstleistung der Umrüstung kauft. Winterreifen im Sommer zu fahren ist zwar nicht verboten, ist aber auch nicht anzuraten, denn die Gummimischung von M+S-Pneus ist weicher als die von Sommerreifen, damit die Lauffläche auch auf Eis und Schnee noch genügend geschmeidig und griffig bleibt. Ein Effekt, der durch einen höheren Naturkautschukanteil erzielt wird. Bei steigender Außentemperatur nimmt die Geschmeidigkeit immer mehr zu. Je weicher der Gummi aber ist, desto höher der Abrieb.

Sicherheitsgas ist eine spezielle Reifenfüllung - frei von Sauerstoff, Öl und Feuchtigkeit, deren Moleküle größer sind als die normale Druckluft. Solche Füllungen wurden für hohe Belastung entwickelt, wie sie z. B. im Rennsport auftreten.

Mit diesem Gas fahren Sie sicher:
Die größeren Moleküle der Gasfüllung durchdringen die Reifenwand nicht so leicht, wie normale Druckluft. So bleibt der Reifendruck über einen langen Zeitraum stabil, was erheblich zu Ihrer Sicherheit beiträgt.

Ein optimaler Reifendruck hat direkte Auswirkungen auf die Fahreigenschaften Ihres Fahrzeugs, wie z. B. Straßenlage, Kurvenstabilität und Bremsverhalten. Dieses Reifengas ist nicht brennbar, was eine Selbstentzündung von überhitzten Reifen ausschließt.
Zu geringer Reifendruck führt zu Überhitzung der Reifen und kann irreparable Schäden zur Folge haben. In extremen Fällen ist die Zerstörung des Reifens die Folge.

Eine Reifen-Sicherheits-Gasfüllung macht sich bezahlt:
Die Füllung enthält keinen Sauerstoff, so dass Alterungserscheinungen an der Felge und Gummi vermieden werden und somit die Lebensdauer Ihrer Reifen deutlich gesteigert wird.
Durch einen ständig optimalen Reifendruck wird das Profil geschont und der geringe Rollwiderstand führt zu einem niedrigeren Benzinverbrauch. Außerdem werden Stöße besser abgefangen, wobei sich die Fahrgeräusche verringern.

Viele Reifenschäden und Unfälle werden durch einen falschen Reifenfülldruck ausgelöst. Doch der Luftdruck hat auch entscheidenden Einfluss auf den Reifenverschleiß und den Kraftstoffverbrauch. Gerade zu geringer Luftdruck an einem oder mehreren Rädern hat nicht unerhebliche ökonomische und ökologische Auswirkungen

  • Ein Minderdruck von 0,2 bar führt zu einem Prozent mehr Spritverbrauch und einer 10 Prozent geringeren Reifenlebensdauer.
  • Bei 0,4 bar Minderdruck hat dies einen zwei Prozent höheren Spritverbrauch und eine 25 Prozent geringere Lebensdauer zur Folge.
  • 0,6 bar Minderdruck gar erhöht den Benzinverbrauch um vier Prozent und reduziert gleichzeitig die Lebensdauer des Reifens um 45 Prozent.
  • Nach Aussage US-amerikanischer Reifenhersteller werden wegen zu niedrigen Luftdrucks 28 Prozent der US-Bürger fahren angeblich mit Minderluftdruck auf amerikanischen Straßen täglich 6,1 Millionen $ verschwendet.
  • Darüber hinaus ist zu geringer Luftdruck höchst gefährlich. Durch die verstärkte Walkarbeit des schlappen Reifens erhitzt er sich übermäßig und kann im Bereich der Karkasse (des Reifenunterbaus) bis zu 130 °C heiß werden, was im schlimmsten Fall zum Platzen des Reifens führen kann.

Den vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Luftdruck finden Sie in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs und z. B. in der Tankklappe oder am Türholm vermerkt. Der Luftdruck sollte bei jedem Tankstopp, mindestens aber alle vier Wochen überprüft werden. Die Prüfung muss am kalten Reifen durchgeführt werden, da wärmere Reifen einen höheren Druck aufweisen. Deshalb nie aus einem warmen Reifen Luft ablassen!

Und vergessen Sie nicht den Reservereifen, denn im Notfall brauchen Sie ihn dringend und dann sollte er auch einsatzbereit sein!

Streng genommen ist nach dem Gesetzestext der Straßenverkehrszulassungs-Ordnung (StVZO, § 36) nur die Montage von Reifen unterschiedlicher Bauart unzulässig, sprich: Radial- und Diagonalreifen dürfen nicht an einem Fahrzeug zum Einsatz kommen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff "Mischbereifung" aber auch verwendet, wenn man an die gleichzeitige Montage von Sommer- und Winterreifen denkt oder an die Verwendung unterschiedlicher Profile, Reifengrößen, Fabrikate etc. Gänzlich verboten ist hiervon die Montage unterschiedlicher Reifengrößen — Ausnahme: Montage des Notrades im Pannenfall zur Fahrt in die Werkstatt. Eine weitere Ausnahme gibt es bei einigen Sportwagenmodellen, hier ist aber ausdrücklich im Kfz-Schein vermerkt, dass vorne und hinten unterschiedlich große Reifen zu verwenden sind.

Auch wenn es nicht ausdrücklich verboten ist, empfehlen Reifenexperten und Fahrzeughersteller, ausschließlich Reifen gleichen Fabrikats und gleicher Profilausführung zu verwenden.

Besonders gravierende Änderungen im Fahrverhalten können auftreten, wenn gleichzeitig Sommer- und Winterreifen montiert werden. Die jeweiligen Stärken dieser Reifen sind für die besonderen Einsatzbedingungen ausgelegt. Je nach Fahrbahnzustand und Einsatzbedingungen kommt es bei gemischtem Einsatz dann vor, dass die eine Reifensorte noch sicher greift, während die andere ihr Limit an Haftfähigkeit erreicht oder gar schon überschritten hat. Auf winterlich glatter Fahrbahn bricht die mit Sommerreifen bestückte Achse zwangsläufig früher aus und blockiert beim Bremsen sofort.

Die Sicherheit, besonders bei Nässe, Matsch und Schnee, hängt vom Profil des Reifens ab, insbesondere von der Profiltiefe. Pkw-Neureifen verfügen über ca. 9 mm Profiltiefe. Gesetzlich vorgeschrieben (§ 36 Straßenverkehrszulassung-Ordnung) ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm.

Ob diese Minimalgröße erreicht ist, kann man an einem Abnutzungsindikator (Stege in den Profilrillen) ablesen. Wo diese Stege sich befinden, ist mit dem Kürzel "TWI" (Tread Ware Indikator) oder z. B. bei Michelin-Reifen mit dem Michelin-Männchen gekennzeichnet. Sind diese Stege deutlich sichtbar und auf einer Höhe mit dem Restprofil, ist das Mindestmaß von 1,6 mm erreicht.

Autofahrern, deren Reifen diese Profiltiefe nicht mehr aufweisen, drohen bei einer Polizeikontrolle ein Bußgeld von 50,- € (dem Fahrzeughalter gar 75,- €) sowie jeweils drei Punkte in Flensburg. Zu den genannten Bußgeldern kommt noch eine Bearbeitungs- und Zustellgebühr von wenigstens 25,- €. Doch darauf sollten es Autofahrer nicht ankommen lassen.

Experten empfehlen:
Austausch von Pkw-Sommerreifen bei einer Restprofiltiefe von 2 mm Breitreifen sollten 3 mm nicht unterschreiten. Winterreifen verlieren ihre Wirkung bereits bei einem Restprofil von 4mm. Ein Autofahrer, der seine Reifen bis zur zugelassenen Verschleißgrenze abfährt, handelt zwar nicht gesetzeswidrig, riskiert aber seinen Versicherungsschutz. In einem solchen Fall, so befand das Landgericht Itzehoe, gilt ein Unfall auf regennasser Fahrbahn als "grob fahrlässig herbeigeführt" (Quelle: BRV, Verbraucher-Infos).

RDKS

Was ist ein RDKS?

Was ist ein RDKS? Ist die Abkürzung für Reifendruckkontrollsystem (Engl.: TPMS / Tyre Pressure Monitoring System). RDKS ist ein eingebautes Überwachungssystem für den Reifendruck in Kraftfahrzeugen. Automatische und direkte Anzeige eines Druckverlustes eines oder mehrerer Reifen beim Eintreten des Problems als Warnung auf dem Display oder als Warnton.

Vorteile

Reifendruckprobleme werden dem Fahrer sofort angezeigt. Die Probleme können frühzeitig erkannt und behoben werden. Manuelle Luftdrucküberprüfungen entfällt.

Ziele

Ist die Erhöhung der Fahrsicherheit und Verminderung von Unfällen! Da sich durch falschen Reifendruck der Bremsweg verlängert, die Kurvenlage beeinträchtigt werden kann und sich die Reifen erhitzen können. Verhinderung von erhöhtem Spritverbrauch aufgrund von nicht optimalem Reifendruck. Reduzierung von Reifenverschleiß aufgrund von höherem Rollwiderstand sowie von CO2‐Ausstoß.

Was ist direktes RDKS?

Ist die Reifendrucküberwachung mit Hilfe von Sensoren in jedem Reifen, die den Druck und die Temperatur messen. Senden der erfassten Daten über Funk an einen zentralen Empfänger, Datenverarbeitung und Anzeige auf dem Display für den Fahrer.

Vergleich zum indirekten RDKS

  • sehr genaue Datenerfassung
  • Zusatzfunktionen, wie eine Reifenpositionserkennung, die Messung eines Druckverlustes beim Stand und die Überwachung des Ersatzrades
  • deutlicher Mehraufwand bei Wartung und Reifenwechsel erfordert für Werkstätten erhebliche Veränderungen, z. B. bei Wartung, Montage und Programmierung von RDKS Sensoren.
  • Ausstattung aller Bereifungen (Winterreifen, Sommerreifen, Ersatzreifen) mit einem funktionsfähigen Sensor.

Was ist indirektes RDKS?

Ist die Nutzung der vorhandenen Sensoren des ESP/ABS durch Ermittlung des Reifendrucks über die Reifendrehzahl und Senden der Daten an die zentrale Steuereinheit (ECU = Electronic Control Unit).

Bei Druckverlust

  • Feststellung einer erhöhten Drehzahl des Reifens durch das System
  • Anzeige auf dem Display als Warnung für den Fahrer

Vergleich zum direkten RDKS

  • ungenauer (z. B. keine Angabe des genauen Druckverlusts und Temperaturmessung)
  • weniger Komfort (z. B. keine Messung des Reifendrucks bei Stillstand des Fahrzeugs)
  • kein zusätzlicher Aufwand beim Reifenwechsel, da keine Sensoren in den Reifen beachtet werden müsse

Kontakt

Multi Serve Reifendienst GmbH
Herzbergstraße 40-43
10365 Berlin Lichtenberg
Deutschland

Öffnungszeiten
Während der Saison:
Montag - Freitag 08:00 - 17:00 Uhr
Samstag auf Anfrage

Außerhalb der Saison:
Montag - Freitag 08:00 - 17:00 Uhr
oder nach Absprache

Sommer/Winterreifenumrüstung
In der Hauptsaison Ende März bis Anfang Mai und Mitte Oktober bis Ende November, wenn möglich 2 Wochen vorher, Termin vereinbaren! Ohne Termin können wir Sie gerne mit Wartezeit bedienen, sollte es möglich sein.